Dekra ISO 9001 Brandwache

Professionelle Security für Notaufnahmen und Kliniken

Der Ausbau der internen Security steht für viele Betreiber von Kliniken und Notfallzentren ganz oben auf der Agenda. Denn der Sicherheitsbedarf in medizinischen Einrichtungen steigt, angesichts wachsender Bedrohungen und zunehmender Zahlen von Übergriffen auf medizinisches Personal.
In diesem Ratgeberartikel stellen wir die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für die Security in Notaufnahmen und die Klinikbewachung in Zeiten wachsender Sicherheitsgefahren vor. 

Sicherheitsdienst Mitarbeiter

Erhöhter Sicherheitsbedarf in Kliniken und Notaufnahmen

Die Mitarbeiter in deutschen Rettungsstellen, Notaufnahmen und Kliniken sind immer häufiger Bedrohungen und Gefahren ausgesetzt. Diese Gefahren gehen meist von Patienten oder deren Angehörigen aus. Vor allem verbale und körperliche Übergriffe nehmen in bedenklichem Maße zu. Von Beleidigungen bis hin zu gefährlicher Körperverletzung muss sich ein Arzt oder Krankenpfleger in der Notaufnahme heute auf alles gefasst machen, wenn er seine Schicht antritt.

Der Anstieg an Angriffen und anderen Sicherheitsvorfällen ist auf mehrere Gründe zurückzuführen. Zunehmender Stress durch Personalmangel und Zeitdruck in den Einrichtungen zählen ebenso dazu wie die Tendenz vieler Patienten, auch wegen Lappalien oder nicht-akuter Probleme in die Notaufnahme zu gehen. Dadurch wächst der Behandlungsbedarf – während gleichzeitig die Personaldecke in vielen Kliniken und Notfallzentren immer dünner wird. 

Hinzu kommt ein gesamtgesellschaftliches Phänomen: Die Menschen werden allgemein immer aggressiver, dünnhäutiger und egoistischer. In der Notaufnahme blendet man dann schon mal aus, dass andere um einen herum viel schlechter dran sind und daher schneller eine Behandlung benötigen.

Vielmehr beschwert man sich vehement über lange Wartezeiten und unzureichende Betreuung. Diese Gemengelage kann zu Gewalttätigkeiten führen, wie diverse Vorfälle aus ganz Deutschland zeigen.

Die Kliniken und die Betreiber von Notfallzentren sind alarmiert, denn bei den verschiedensten Gelegenheiten wurde medizinisches Personal in diesen Arbeitsfeldern bereits durch Übergriffe schwer verletzt. Daher bauen viele Medizinbetriebe ihre Security aus und setzen private Sicherheitsfirmen für den Wachschutz und die Absicherung ihrer Einrichtungen ein.

Die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen für den Schutz der Mitarbeiter in Notaufnahmen und Kliniken

Um das Personal in Rettungsstellen und Kliniken gegen übergriffige Patienten oder Besucher zu schützen, sind verschiedene Sicherheitslösungen sinnvoll. Vor allem der Ausbau der Security vor Ort in Notaufnahme und Co. spielt eine entscheidende Rolle für Schutz und Sicherheit in den Einrichtungen. Der Wachschutz kommt dabei in verschiedenen Formen zum Tragen – von Standwachen über mobile Sicherheitskräfte bis zur Bewachung im Außenbereich. 

Nur einen geringen Beitrag hingegen kann die Videoüberwachung in Arealen wie Foyer, Wartebereich oder auf den Gängen leisten, wenn es um die Verhinderung von Übergriffen geht. 

Wachschutz in Rettungsstellen

In den Ausbau des Wachschutzes im eigenen Haus sollten Klinikbetreiber und Notfallzentren die größten Anstrengungen stecken. Denn damit lässt sich die Security in Notaufnahmen und ähnlichen Bereichen gezielt verbessern. Zum Einsatz kommen dafür erfahrene Wach- und Sicherheitsfachkräfte.

Standwachen auf festen Positionen in einer Klinik 

An neuralgischen Stellen ist das Aufstellen fester Standwachen zu empfehlen. Das kann z. B. der Einsatz von Doormen sein, die an den Eingängen Position beziehen. Auch im Wartebereich ist die ständige Präsenz eines Security-Mitarbeiters oft sehr hilfreich. Die Aufgabe einer solchen Standwache bei der Kliniksicherheit ist es, ihren zugewiesenen Bereich lückenlos im Blick zu behalten und abzusichern. Bahnt sich eine gefährliche Situation an oder entwickelt sich ein Konflikt, ist der Sicherheitsmitarbeiter bereits an Ort und Stelle und kann ohne Verzögerung eingreifen. 

Mobile Streifenkräfte für die Security in Krankenhäusern

Geht es um die Absicherung größerer Areale, wie beispielsweise verschiedener Gänge und Flure, sind mobile Sicherheitspatrouillen eine gute Maßnahme. Die Präsenz dieser Sicherheitsmitarbeiter erhöht das Sicherheitsgefühl beim Klinikpersonal.

Die mobilen Sicherheitskräfte haben den Vorteil, dass sie innerhalb kürzester Zeit an vielen Stellen zum Einsatz kommen können. Sie sind daher ebenso zuständig, wenn es in der Cafeteria zu einem Streit kommt, wie bei Auseinandersetzungen in der Klinik-Apotheke oder bei Security-Problemen beim Patiententransport im Haus. Über Funk stehen die Einheiten in Verbindung miteinander, so dass bei Bedarf auch schnell Verstärkung vor Ort ist. 

Wachschutz im Außenbereich

Mit Sicherheitskräften im Außenbereich von Kliniken und Notfallzentren kann man z. B. die Parkplatzbewachung sicherstellen. Dadurch lassen sich Überfälle und Angriffe auf medizinisches Personal verhindern, wenn die Ärzte oder Pflegekräfte sich nach Feierabend auf den Heimweg machen. Auch die gefährliche Zusammenrottung von Personen, die mit den Klinikmitarbeitern „ein Hühnchen rupfen möchten“, bekommt man durch die Außenüberwachung frühzeitig mit und kann gegensteuern.

Videoüberwachung in Notfalleinrichtungen

Von zahlreichen Übergriffen auf Klinikpersonal und die Mitarbeiter in Notfallzentren gibt es Videomaterial, auf dem die Vorfälle zu sehen sind. Das liegt vor allem daran, dass es in vielen medizinischen Einrichtungen inzwischen Überwachungskameras gibt, die rund um die Uhr aufzeichnen.

Was diese Videos jedoch auch belegen, sind die Grenzen der Videoüberwachung in Hinsicht auf Schutz und Sicherheit. Denn der Einsatz von Überwachungskameras kann einen Übergriff nicht verhindern, sondern ihn lediglich dokumentieren.

Daher empfiehlt es sich zwar durchaus, eine Notaufnahme oder ähnliche Bereiche mit professioneller Kameraüberwachung auszustatten. Doch man sollte sich aufgrund dessen nicht in falscher Sicherheit wiegen. Denn während deutlich sichtbare Überwachungskameras beispielsweise Diebe und Einbrecher abschrecken können, trifft das auf klassische Konfliktsituationen im Krankenhausumfeld kaum zu. Der Grund dafür ist simpel: Einbrecher und Diebe gehen berechnend vor – und wägen das Risiko der Entdeckung durch eine Kamera ab. Patienten oder deren Angehörige in Notaufnahmen oder Rettungsstellen hingegen sind meist rein emotional gesteuert: Sie wägen keine Risiken durch ihr Verhalten ab, sondern lassen bei den Übergriffen ihren angestauten Frust oder auch ihre Verzweiflung raus. Dass sie dabei gefilmt werden, ist ihnen meist nicht bewusst – und in dem Moment auch in der Regel egal. 

Es ist daher sinnvoll, die Kameras als Hilfsmittel zu sehen, um im Nachhinein Übergriffe und Gewalttaten zweifelsfrei nachweisen und strittige Situationen aufklären zu können. Sie helfen jedoch nicht, die Taten zu verhindern.

Interne Security-Weiterbildung für die medizinischen Fachkräfte

Viele Klinikbetreiber führen Kurse durch, in denen die medizinischen Mitarbeiter in Sachen Selbstverteidigung und Deeskalation geschult werden. So sollen Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte in die Lage versetzt werden, sich in einer Notsituation ein Stück weit selbst schützen zu können. 

Diese Bemühungen sind verständlich. Doch sie sollten nur zusätzlich zum Ausbau der professionellen Security im eigenen Haus erfolgen – und nicht stattdessen. Schließlich sind Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger keine Sicherheitskräfte – und sollten daher auch nicht für die Security in ihrem Arbeitsumfeld zuständig sein.

Eine wichtige Erkenntnis solcher internen Weiterbildung lautet jedoch: Deeskalation ist das wichtigste Tool bei einer Konfliktsituation. Diese Erkenntnis bildet auch die Grundlage der professionellen Security-Arbeit von Sicherheitsfirmen wie der Brandwache 24/7 GmbH. Denn aus langjähriger Einsatzerfahrung können wir bestätigen: Je besser die verbale Deeskalation einer potenziell gewalttätigen Situation funktioniert, desto weniger gewalttätige Übergriffe sind zu verzeichnen. Es lohnt sich daher unbedingt, in Deeskalationsschulungen zu investieren – und auf Sicherheitskräfte zu setzen, die sich auf sämtliche Deeskalationstechniken verstehen. 

Tipps für die Auswahl der Sicherheitskräfte für die Security in Notaufnahmen und Kliniken

Die besten Sicherheitsmitarbeiter für die Absicherung des Klinikpersonals sind erfahrene Security-Profis, die eine belastbare Persönlichkeit und wichtige Zusatzqualifikationen mitbringen. Daher sollten weder Anfänger noch ungelernte Kräfte für diese anspruchsvolle Aufgabe eingesetzt werden. Wichtige Zusatzqualifikationen für die Sicherheitskräfte bei der Klinikbewachung sind: die Ausbildung als zertifizierte Brandschutzhelfer und die Weiterbildung zum zertifizierten Evakuierungshelfer. 

Hochwertige geeignete Security-Mitarbeiter für die Sicherheit in Notaufnahme und Co. erkennt man unter anderem daran, dass sie neben den genannten Zusatzqualifikationen viele Jahre Einsatzerfahrung mitbringen. Die Mindestanforderung, um überhaupt als Security in Kliniken in Betracht gezogen zu werden, ist die bestandene Sachkundeprüfung nach § 34a der Gewerbeordnung. Außerdem muss ein professioneller Sicherheitsmitarbeiter eine persönliche Bewacher-ID besitzen. All diese Anforderungen kann man als Auftraggeber relativ unaufwendig überprüfen. 

Die sicherste Art und Weise, sich qualitativ hochwertige und wirksame Security für eine medizinische Einrichtung zu holen, ist die Beauftragung eines nachweislich hochwertig arbeitenden Sicherheitsdienstes. Qualität in der Sicherheitsbranche ist unter anderem an den Zertifizierungen erkennbar, die ein Sicherheitsunternehmen besitzt. Als seriöser, hochwertiger und zertifizierter Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen wie Klinikbewachung und Co. steht die Brandwache 24/7 GmbH Ihnen jederzeit in diesem Einsatzgebiet zur Verfügung. 

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