Tipp 1: Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitskonzept für die Objektbewachung erstellen
Im ersten Schritt sollte man beim Objektschutz dafür sorgen, dass die Security-Kräfte genau wissen, welche Gefahren im jeweiligen Einsatzgebiet drohen und mit welchen Sicherheitslösungen sich diesen Risiken begegnen lässt. Daher empfehlen wir in jedem Fall: Lassen Sie eine professionelle Gefährdungsbeurteilung für Ihr Objekt erstellen. Dadurch kann man den individuellen Sicherheitsbedarf „festnageln“, um anschließend die nötigen Maßnahmen zu ergreifen.
Sicherheitsexperten erstellen dazu eine Gefährdungsanalyse, in der sämtliche Sicherheitsrisiken im jeweiligen Objekt untersucht und bewertet werden. Von der Beschaffungskriminalität durch im Umfeld des Objekts befindliche Drogenkonsumenten über den Vandalismus durch Betrunkene an bestimmten Tageszeiten bis hin zu Einbruchs- und Sabotagegefahren auf dem Gelände reichen die Risiken, die bei solch einer Analyse abgeklopft werden.
So lässt sich die individuelle Gefährdungssituation in einem Objekt fachgerecht beurteilen. Und diese Beurteilung wiederum stellt die Basis der Security-Planung dar: Weiß man, wo genau welche Gefahren drohen, kann man die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen gezielt planen.
In einem Sicherheitskonzept fasst man dann sämtliche notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zusammen, die zur Abdeckung des Sicherheitsbedarfs in dem Objekt benötigt werden. Ist ein Objekt beispielsweise besonders durch nächtlichen Vandalismus bedroht, muss man sich mit Maßnahmen wie Nachtwachen und Videoüberwachung dagegen wappnen.
Besteht tagsüber eine signifikante Bedrohung durch unbefugte Eindringlinge, muss man den Wachdienst an Einfahrten und Zugängen entsprechend robust ausstatten. Auch Sicherheitstechnik wie beispielsweise Einbruchmeldeanlagen werden im Rahmen des Sicherheitskonzepts für den Objektschutz eingeplant.
Hat man dank Gefährdungsanalyse und Sicherheitskonzept ein klares Bild vom jeweiligen Sicherheitsbedarf und den dafür benötigten Sicherheitsmaßnahmen, kann der zuständige Sicherheitsdienst konkret in die Einsatzplanung gehen. Durch diesen wichtigen ersten Schritt sorgt man dafür, dass die Objektsicherheit zielgerichtet, wirksam und kosteneffizient ist.
Tipp 2: Spezialeinsatzfeld in der Objektbewachung nutzen
In Abhängigkeit von der Art des Objektes gibt es diverse Spezialfelder des Objektschutzes. Denn eine Kulturstätte im Stadtzentrum benötigt eine andere Absicherung als eine Produktionsstätte am Stadtrand, ein Hotel oder eine Klinik. Die meisten zertifizierten Anbieter für den professionellen Objektschutz bieten daher Spezialisierungen in den verschiedenen Bereichen an.
Die wichtigsten Spezialfelder in der Objektbewachung sind:
- Klinik- und Krankenhausbewachung
- Bewachung von Flüchtlingsheimen und Asyleinrichtungen
- Einzelhandels-Bewachung
- Firmenbewachung
- Objektschutz für Freizeiteinrichtungen
- Hotelbewachung
- Baustellenbewachung
- Zugbewachung
- Objektschutz als Teil des Werkschutzes
Tipp 3: Brandschutz in den Objektschutz integrieren
Eine signifikante Gefahr geht für die meisten Objekte auch von Brandrisiken aus. Denn Brandgefahren gibt es nicht nur in Betrieben, in denen ständig Schweißarbeiten stattfinden oder andere Heißarbeiten durchgeführt werden. Da schon ein kleiner Kurzschluss in einem Elektrogerät potenziell zu einem Flächenbrand führen kann, bestehen Brandgefahren in sämtlichen privatwirtschaftlichen, öffentlichen und privaten Objekten.
Entsprechend sollte man den Brandschutz als Teil des Objektschutzes sehen. Das ist insofern wichtig, als dass nicht alle Sicherheitsfirmen, die den Wachschutz für Objekte anbieten, sich auch auf Brandwachen und ähnliche Brandschutzmaßnahmen verstehen.
Bei Spezialanbietern wie der Brandwache 24/7 GmbH ist das natürlich keine Frage: Wir tragen die Kompetenz im Brandschutz ja bereits im Firmennamen. Das bedeutet: Alle unsere Einsatzkräfte für den Objektschutz sind auch als zertifizierte Brandwache ausgebildet.
Im Notfall bietet das einen entscheidenden Vorteil. Denn ausgebildete Brandschutz-Fachkräfte können beispielsweise bei einem Brandausbruch die Erstbekämpfung übernehmen und dadurch oft größere Schäden verhindern. Sie sind zudem versiert als Evakuierungshelfer und können bei Bedarf die Evakuierung im Brandfall professionell anleiten.
Es ist daher immer empfehlenswert, bei der Auswahl eines Anbieters im Objektschutz auch auf dessen Fachkompetenz im Brandschutz zu achten.
Tipp 4: Ausschließlich Sicherheitskräfte mit Bewacher-ID einsetzen
Es sollte sich zwar eigentlich von selbst verstehen, doch angesichts einer nicht geringen Zahl unseriöser Anbieter im Sicherheitsgewerbe ist es dennoch ein Punkt, auf den man genau achten sollte: Um hochwertige Objektsicherheit zu erhalten, müssen alle Einsatzkräfte der Security echte Profis sein. Vor allem sollten sie überhaupt die Erlaubnis besitzen, als Security zu arbeiten. Und das lässt sich am besten durch den Check der Bewacher-IDs überprüfen: Jede Sicherheitsfachkraft in Deutschland, die professionell als Security arbeiten möchte, muss eine persönliche Bewacher-ID besitzen und diese im Job bei sich tragen.
Bei seriösen Sicherheitsunternehmen wie der Brandwache 24/7 GmbH ist es selbstverständlich, dass nur Einsatzkräfte im Objektschutz eingesetzt werden, die ihre Bewacher-ID haben. Doch längst nicht alle Security-Anbieter können diese Qualität bieten. Viele Dumpingfirmen im Sicherheitsgewerbe setzen auf billige ungelernte Wachleute. Dass dies ein eher zusätzliches Sicherheitsrisiko statt einer Absicherung für den Auftraggeber darstellt, ist nachvollziehbar.
Tipp 5: Vertrag mit Flexibilität abschließen
Erfahrungsgemäß können sich die Rahmenbedingungen, Anforderungen und der Sicherheitsbedarf im Objektschutz schnell ändern. Erhöhte Sicherheitsrisiken durch Veränderungen im Umfeld eines Objektes oder auch zusätzliche Security-Anforderungen durch interne Maßnahmen wie das Umstellen des Schichtbetriebs in einem Werk: Viele Faktoren können dafür sorgen, dass der Objektschutz, der gestern noch maßgeschneidert gepasst hat, morgen umgestaltet werden muss.
Um sich diese Option zu sichern, sollte man in den Vertrag mit dem Sicherheitsdienst für den Objektschutz die notwendige Flexibilität einbauen. Dadurch kann man z. B. die Sicherheitsmitarbeiter problemlos nach verändertem Bedarf umschichten oder ihnen neue Zuständigkeiten im Rahmen der Objektbewachung zuweisen.
Vor der Beauftragung eines Sicherheitsunternehmens sollte man diesen Punkt ausführlich besprechen, denn Flexibilität ist bei der langfristig geplanten Objektbewachung extrem wichtig.
Zusatztipp: Separatwachdienst im Objektschutz beauftragen
Manche hochwertigen Security-Firmen, wie beispielsweise die Brandwache 24/7 GmbH, bieten die Möglichkeit, den Objektschutz als sogenannten Separatwachdienst zu buchen. Damit stellt man sicher, dass immer dieselben Security-Kräfte für das jeweilige Objekt zum Einsatz kommen. Das hat viele Vorteile, weil die Sicherheitsmitarbeiter umso bessere Orts- und Objektkenntnis haben, je häufiger sie in einem bestimmten Bereich arbeiten. Dadurch wird die Objektsicherheit besonders effektiv und gleichzeitig effizient.
Tipp 6: Objektschutz bei einem Full Service-Anbieter buchen
Es gibt Sicherheitsfirmen, die sich ausschließlich auf die Objektbewachung spezialisiert haben. Doch unser Rat für den Objektschutz in Firmen und Einrichtungen lautet eher: Buchen Sie die Objektsicherheit bei einem Sicherheitsanbieter, der ein breiteres Einsatzspektrum hat. Dadurch verschaffen Sie sich nämlich die Option, bei weiterem Sicherheitsbedarf sofort auf einen bekannten Partner zurückgreifen zu können.
Da ein Sicherheitsdienst beim Objektschutz ohnehin umfassenden Einblick in die Abläufe und Architektur einer Anlage bekommen, kann man sich dies auch bei anderen Sicherheitsbedarfen zunutze machen. Beispielsweise benötigen viele Auftraggeber hin und wieder Eventschutz bei Veranstaltungen im eigenen Haus. Oder sie brauchen professionelle Empfangsdienste und Pfortendienste. Sogar die Baustellenbewachung bei Baumaßnahmen auf dem eigenen Gelände kann hin und wieder nötig werden.
Wenn man im Objektschutz mit einem Sicherheitsunternehmen zusammenarbeitet, das bei Bedarf auch andere Security-Aufgaben übernehmen kann, hat man in diesem Fällen deutlich weniger Aufwand. Und man kann sich auf ein gewachsenes Vertrauensverhältnis verlassen.
Die Brandwache 24/7 GmbH ist solch ein Sicherheitsanbieter mit Komplett-Portfolio. Wir stellen bundesweit erfahrene Objektschützer ebenso zur Verfügung wie zuverlässige Einsatzkräfte für den Veranstaltungsschutz, die Baustellenbewachung oder den Brandschutz. Auch Spezialaufgaben wie Night Auditor oder Ladendetektiv können wir problemlos mit Fachpersonal abdecken. Gern stellen wir Ihnen unsere Leistungen im Objektschutz persönlich vor.